Weinlehrpfad Windesheim

Rebzeilen und Orgelpfeifen am Saukopf

Windesheim liegt etwa zehn Kilometer südwestlich von Bingen im Guldenbachtal. Sowohl Kelten als auch Römer haben in Windesheim archäologische Spuren hinterlassen. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1019, als Heribert von Deutz, Erzbischof von Köln, den Hof „Windense“ der Abtei Deutz stiftete. Neben dem Weinbau spielt in dem 1.800 Einwohner zählenden Ort der Orgelbau eine wichtige Rolle. Seit 1860 ist die Orgelbauerfamilie Oberlinger hier ansässig.

Windesheim verfügt heute über knapp 150 Hektar Rebfläche, davon sind rund zwei Drittel mit weißen Rebsorten bepflanzt. Seine fünf Einzellagen – Fels, Rosenberg, Römerberg, Saukopf und Sonnenmorgen – gehören zur Großlage Schlosskapelle (Bereich Nahetal).

Der >Windesheimer Wein-Wanderweg führt über rund vier Kilometer durch die Lage Saukopf hinauf zur Wilhelm-Stern-Hütte. Dabei informiert er über das Anbaugebiet Nahe, den Weinanbau in Windesheim und die wichtigsten Rebsorten. Die Rebsortentafeln sind zum Teil identisch mit denen des Lehrpfads im benachbarten Guldental.

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